Datentyp der Meldungs ID. Zeichenkette mit max. 36 Zeichen, die Ziffern, Buchstaben
oder Bindestriche enthalten kann. Die Zeichenkette ist lang genug, um eine UUID
(vgl. RFC 4122), einen 64 Bit Integer oder eine Art von Schlüssel darzustellen.
Beispiele: f81d4fae-7dec-11d0-a765-00a0c91e6bf6, 7F454C4601020100
Datentyp der sedex Teilnehmer ID.
Typ des Meldungstyp.
Der Meldungstyp definiert die Funktion eines Datenpakets.
Der Wertebereich ist in Nummerierungsbereiche unterteilt.
Der Bereich 0000000 - 0099999 liegt in der Hoheit von eCH und BFS,
die Bereiche nn00000 - nn99999 in der Hoheit des jeweiligen Kantons,
wo nn die BFS Nummer des Kantons gemäss historisiertem Gemeindeverzeichnis
bezeichnet. Der Meldungstyp definiert
zusammen mit der Meldungsklasse (messageClass) implizit, welcher Art
(Dateityp bzw. XML Schema) die Nutzdaten der Meldung sind. Der Meldungstyp
ist zusammen mit senderId und recipientId für das Routing der Meldung relevant.
Datentyp der die Übergabe von Daten für Testzwecke.
Eindeutige ID der Meldung. Diese ID wird von der sendenden Anwendung vergeben.
Die messageId muss im Kontext der sendenden Anwendung eindeutig sein. Sie dient
der sendenden Anwendung dazu, eine Meldung und eine Antwort auf diese Meldung zu
korrelieren. Im Kontext des sedex Systems ist das Paar (senderId, messageId) eindeutig.
Meldungstyp. Der Meldungstyp definiert die Funktion eines Datenpakets.
Meldungsklasse. Definiert innerhalb eines Meldungstyps die Bedeutung der Meldung.
Die folgenden Werte sind vordefiniert:· 0 = Message. Kennzeichnung der initialen Meldung;
1 = Response. Kennzeichnet die Antwort auf eine Meldung;
2 = Receipt. Kennzeichnet eine applikatorische Quittung (Empfangsbestätigung), welche
eine empfangende Anwendung der sendenden Anwendung schickt. Eine solche Quittung wird ggf.
geschickt, wenn bis zur Lieferung einer Antwort ein längerer Zeitraum vergehen kann, oder
wenn der Empfänger gar keine Antwort senden wird.;
3 = Error. Kennzeichnet eine Fehlermeldung, welche eine empfangende
Anwendung der sendenden Anwendung schickt;· 4 – 9 = Reserviert für spätere Erweiterungen;
71 – 77 = Reserviert für spätere Erweiterungen. Alle anderen Werte können für spezifische
Bedürfnisse der Anwendungen genutzt werden.
Dieses Element wird von einer Anwendung gesetzt, wenn sie einer anderen Anwendung
eine Antwort oder eine Fehlermeldung auf eine Meldung sendet. Das Element enthält
die ID der ursprünglich gesendeten Meldung. Muss gesetzt werden, wenn
messageClass = 1 (Response), = 2 (Receipt) oder 3 (Error) ist.
Absender der Meldung. Bezeichnet eindeutig die Amtsstelle, welche die Meldung sendet.
Empfänger der Meldung. Bezeichnet eindeutig die Amtsstelle, welche die Meldung empfangen soll.
Ereignisdatum.Datum, an dem das Ereignis, auf welches sich die Nutzdaten beziehen,
geschah. Das Ereignisdatum kann von der empfangenden Anwendung als Bestandteil der
Nutzdaten (z.B. Wegzug, Zuzug, Stichtag Datenlieferung für die Statistik, etc.)
betrachtet werden.
Versanddatum.Datum (Zeitstempel), an dem die sendende Anwendung die Meldung dem
Adapter in den Ausgangsorder gelegt hat.
Markiert die Meldung als eine Loopbackmeldung, also eine Meldung, die der empfangende
Adapter für den Empfang wie eine herkömmliche Meldung behandelt, sie aber nicht der
empfangenden Anwendung zur Verarbeitung weiterleitet. Dient dazu, Loopback-Test
durchzuführen.
Das Attribut definiert, ob die sedex Berechtigungsprüfung für diese Loopback
Meldung geprüft werden soll. Wird der Wert auf true gesetzt, so kann die
Meldung verwendet werden, um zu prüfen, ob ein Sender einem Empfänger eine
Meldung eines bestimmten Typs senden darf. Wird der Wert auf false gesetzt,
so kann die Meldung für einen reinen Verbindungstest zwischen Adaptern
verwendet werden (Ping).
Kann von einer sendenden Anwendung für Testzwecke verwendet werden, um den empfangenden
Simulator zu steuern. Die Semantik der übergebenen Wert ist Sache des empfangenden
Simulators.
Versionsnummer des XML Schemas, welches dieses Element beschreibt.
String mit maximaler Länge 255.
Statuscodes, wie sie in der Quittung vorkommen können, sind dreistellig numerisch
im Intervall [100,999].
Zeitpunkt des Ereignisses, welches zu der Quittung führt. Z.B. Zeitpunkt, wann
die Meldung beim empfangenden Adapter angekommen ist, oder wann der
Übermittlungsfehler aufgetreten ist.
Status der Meldung: OK oder Fehlercode.
Infotext zum Statuscode. Enthält allfällige weitere Informationen, die für den
Systemmenschen interessant sein könnten.
ID der Meldung, auf die sich die Quittung bezieht.
Meldetyp der Meldung, auf die sich die Quittung bezieht.
Meldungsklasse der Meldung, auf die sich die Quittung bezieht.
Absender der Meldung, auf die sich die Quittung bezieht.
Empfänger der Meldung, auf die sich die Quittung bezieht.
Versionsnummer des XML Schemas, welches dieses Element beschreibt.
Umschlag einer sedex Meldung.
Versandquittung einer sedex Meldung. Versandquittungen werden vom sedex Adapter
ausgestellt. Sie bestätigen, das eine Meldung auf der Gegenseite angekommen ist,
oder ob die Meldung nicht ausgeliefert werden konnte. Sie bestätigen aber in
keinem Fall, dass die Gegenseite die Meldung verarbeitet hat.